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17. Juni 1953 – ArbeiterInnenaufstand in der DDR

17. Juni 2014

arbeiteraufstand1953Wir erinnern an den ArbeiterInnenaufstand in der staatskapitalistischen DDR vom 17. Juni 1953.

Überall wo LeninistInnen/StalinistInnen/MaoistInnen die Macht hatten oder haben, errichteten sie eine bürokratische Parteidiktatur, die jede Regung der proletarischen Selbstorganisation brutal unterdrückten und auslöschten. Die Parteidiktatur war nur der staatliche Überbau einer besonderen Form der bürgerlichen Produktionsweise -dem Staatskapitalismus. Diese Klassengesellschaft wies/weist einige Unterschiede zum „normalen“ Kapitalismus des freien Privateigentums auf. Beide Systeme beruhen aber auf der Ausbeutung von Lohnarbeit. Wie jede andere Klassengesellschaft auch produziert der Staatskapitalismus Klassenkampf. Klassenkampf zwischen der ArbeiterInnenklasse auf der einen Seite und der Staatsbürokratie auf der anderen. In den revolutionären Aufständen entwickelten die ArbeiterInnen Organe der proletarischen Selbstorganisation, sie lebten die ArbeiterInnendemokratie, die jedoch immer wieder von der leninistischen Bürokratie niedergeschlagen wurde.

Hier geht es zum ganzen Beitrag:

Der 17. Juni 1953 – ArbeiterInnenaufstand in der DDR vom 20. Juni 2011 auf dem Syndikalismus-Blog

Siehe dazu auch die folgenden Beiträge:

„Bei euch sitzt man ja immer nur im Knast“ – Interview mit einem Anarchisten aus der DDR vom 12. Juli 2012 auf dem Syndikalismus-Blog

Von der Höllenpforte der sozialistischen Fabrik vom 16. Oktober 2013 auf dem Syndikalismus-Blog

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  1. 31. März 2015 00:09

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