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FAU Hamburg nimmt „Stellung“ zu Beteiligung an antideutscher Demonstration

7. Januar 2010

Gestern veröffentlichte die FAU Hamburg eine Stellungnahme zu ihrer Beteiligung an der Antideutschen-Demonstration in Hamburg vom 13.12.2009. Die Teilnahme der Hamburger FAU an der Demonstration (an der Demospitze flatterten zwei FAU-Fahnen in der Demo wurden zahlreiche Nationalstaatsflaggen mitgeführt und die FAU Hamburg gehörte zu den Unterzeichnern des Demonstrationsaufrufs der Antideutschen) führte zu großer Kritik und bei Uneingeweihten zu Verwunderung darüber, wie FAU-Mitglieder eine Demonstration des Antideutschen Spektrums unterstützen können. Die Beteiligung führte innerhalb der FAU sowie auf vielen Info-und Diskussionsforen zu lebhaften Debatten. Von vielen GenossInnen aus der anarcho-syndikalistischen Bewegung wird die FAU Hamburg scharf kritisiert. Schließlich kann eine politische Szene wie die Antideutsche, die Nationalismen, militärische Kriegseinsätze, imperialistische Großmächte und Nationalstaaten, Terror und staatliche Unterdrückung gegen Andersdenkende in Israel verteidigt, keinerlei Bündnispartner für klassenkämpferische, antinationalistische und antiimperialistische Bewegungen sein.

FAU-Hamburg auf Antideutscher-Demo am 13.12.2009. "Es ist absolut lächerlich und polemisch, die FAU-Hamburg mit antideutschen Gruppen in einen Topf zu werfen."

Ein Eingehen auf inhaltliche Kritik können wir bei der Hamburger FAU-Stellungnahme nicht finden. Sie besteht aus Ausflüchten, Beschönigungen und Verharmlosungen. Ein weiteres Armutszeugnis für den Anarchosyndikalismus in Hamburg und beträchtlicher Schaden für die Glaubwürdigkeit der FAU, die offensichtlich nicht Willens ist, in Hamburg klare Verhältnisse zu schaffen.

Dokumentiert:

Stellungnahme zur Teilnahme der FAU-Hamburg an der Demo des ‘Bündnisses gegen Hamburger Unzumutbarkeiten’ am 13.12.2009

1.Unsere Unterstützung des Aufrufs und unsere Teilnahme an der Demo des Bündnisses hatte allein den Zweck, gegen die gewaltsame Verhinderung der Vorführung des Claude-Lanzmann-Films Stellung zu nehmen.

2. Wir halten es im Nachhinein für einen Fehler, keinen eigenen Aufruf geschrieben zu haben. Dadurch ist die Position und Motivation der FAU-Hamburg möglicherweise nicht deutlich genug
geworden.

3. Der größte Teil des Unverständnisses unserer Teilnahme beruht auf scheinbaren ‘Selbstdarstellungen’ des Bündnisses auf Fake-Sites, welche zwecks Verwirrung der Szene geschaltet wurden. So entstand bei einigen offenbar der Eindruck, die FAU-Hamburg würde nun mit vollständig Verwirrten zusammen arbeiten.

4. Wir haben vor der Demo Berichte über die Geschehnisse von beiden Seiten gehört. Zwei Personen aus der B5 waren auf unserem Plenum, um ihre Sicht der Vorgänge darzulegen.

5. Wir nehmen klar Stellung gegen antisemitische Positionen (auch innerhalb der Linken), u.a. war dies durch die Teilnahme an der Demo möglich.

6. Wir distanzieren und jedoch ebenso klar von bellizistischen Positionen, dem Nationalismus einiger antideutscher Gruppen, sowie US-Flaggen auf unseren Demos.

7. Es ist absolut lächerlich und polemisch, die FAU-Hamburg mit antideutschen Gruppen in einen Topf zu werfen. Wir sind antinationalistisch und klassenkämpferisch, das wissen alle, die nur etwas genauer hinschauen.

FAU-Hamburg, Plenum am 5.1.2010

Siehe auch den Beitrag vom 15.12.2009 auf Syndikalismus.tk: Hamburg: Antideutsche gegen Antiimps

74 Kommentare leave one →
  1. Harry Valerien permalink
    7. Januar 2010 16:07

    Die FAU-Hamburg hat nicht nur zu dieser Demo aufgerufen, sie ist selber in diesem Antideutschen Bündnis aktiv!
    Und sie distanzieren sich zwar von USA-Flaggen im Nachhinein, nicht aber vom Staat Israel. Sie stellen die Völksfrage vor die Klassenfrage, und folgen damit der völkischen Logik.
    Nun versuchen sie, zurückzurudern. Und die FAU wird das mit Sicherheit wieder deckeln wollen. Fakt ist: Da haben sich einige Aktive in Hamburg zu weit aus dem Fenster gelehnt. Und jetzt, wo es Kritiken hagelt, beschwichtigen sie. Was keiner merken soll in ihrer Erklärung: Sie distanzieren sich nicht von den Israel-Fahnen!

    Und noch etwas: Diese Erklärung wurde von der gesamten FAU-Hamburg unterzeichnet! Es sind also keine vereinzelten FAU-Mitglieder, die fest im antideutschen Sumpf mitmischen, es ist die FAU-Hamburg!

  2. Umzug permalink
    7. Januar 2010 16:34

    Die Stellungnahme wurde schon unter https://syndikalismus.wordpress.com/2009/12/15/hamburg-antideutsche-gegen-antiimps/#comment-1468 von Bonaventura eingestellt. Die Kommentare dazu kommen nun zum Stellungsnahmeartikel rüber, damit keine Wiederholung nötig ist.

    Bonaventura

    [Stellungnahme von HH]

    Soweit die Stellungnahme der FAU Hamburg.

    Ich erlaube mir noch einige Anmerkungen zum Text.

    Die Stellungnahme ist – mal abgesehen davon, daß sie reichlich spät kommt – wachsweich. „6. Wir distanzieren und jedoch ebenso klar von bellizistischen Positionen, dem Nationalismus einiger antideutscher Gruppen, sowie US-Flaggen auf unseren Demos.“ Sie distanzieren sich nur ‘von bellizistischen Positionen, vom Nationalismus einiger antideutscher Gruppen’. Also nur von ‘einigen’ Antideutschen, nicht von allen. Und von welchem Nationalismus? Deutscher Nationalismus kann ja wohl nicht gemeint sein, die ‘Antideutschen’ sind ja alle ‘antideutsch’. Also USA-Nationalismus? Israel-Nationalismus? EU-Nationalismus? USA-Fahnen will die FAU Hamburg nicht. Was ist mit Israel-Fahnen? Sind die „antinationalistisch und klassenkämpferisch“?
    Eine echte Perle ist: „3. Der größte Teil des Unverständnisses unserer Teilnahme beruht auf scheinbaren ‘Selbstdarstellungen’ des Bündnisses auf Fake-Sites, welche zwecks Verwirrung der Szene geschaltet wurden. So entstand bei einigen offenbar der Eindruck, die FAU-Hamburg würde nun mit vollständig Verwirrten zusammen arbeiten.“ Erst wird wochenlang nichts gesagt, und dann wird eine Verschwörungstheorie als Entschuldigung geliefert. Peinlich.
    Lustig ist die Formulierung: „Wir distanzieren uns jedoch ebenso klar von (…) US-Flaggen auf unseren Demos.“ Auf ‘unseren Demos’? War das eine Demo der FAU Hamburg? Das wäre was ganz Neues. Aber wir lernen nie aus. Selbst bei der Zusammenarbeit mit ‘vollständig Verwirrten’.

    Harry Valerien

    Das können die ihrer Oma erzählen.
    Sie sind deshalb nicht gegen Israel Fahnen, weil sie mit Israel solidarisch sind!

    Und das ist das wichtigste Kriterium, um Gruppen als Antideutsch klassifizieren zu können.

    Anarchosyndikalist Permalink

    Es wird wieder gerufen werden: Polemisch, polemisch, polemisch. Manchmal gehts halt nicht anders, bei so einer peinlichen „Stellung“nahme ……..

    1. Wenn es wirklich der alleinige Zweck gewesen wäre, hätte das jede/r Einzelne vor Ort erledigen können, ohne die FAU – wird immer als ganzes wahrgenommen – in den antideutschen Sumpf zu lotsen.

    2. Ihr habt einen Aufruf geschrieben, nämlich den, den Ihr unterschrieben habt, für die FAU, wenn jetzt kommt, für die FAU Hamburg, kann ich nur sagen, welche/r Außenstehende macht sich denn die Mühe, dass zu differenzieren? Um diesen Aufruf der Anti-Ds zu unterzeichnen, muss eine Mehrheit von Euch sich mit dieser Ideologie mehr oder weniger indentifizieren. Es gab schon alles mögliche im Marschgepäck von Verwirrten in der FAU, mal ist es Rätekommunismus, mal Stalin (FAU/AP), mal Antideutschtum. Sowas geht beim IWW, dort ist es durchaus legitim, dort gibt es auch Religiöse etc., aber nicht in der FAU, die ist anarchosyndikalistisch.

    3. Der Eindruck, dass Ihr mit völlig Verwirrten zusammenarbeitet, war auch ohne diese Seiten massiv vorhanden. Wie verwirrt seid Ihr eigentlich, wenn Ihr meint, mit diesem Verschleierungsargument uns verwirren zu können?

    4. Ihr konntet Euch als nicht so leicht entscheiden. Haben die B 5-ler dann das kürzere Streichholz gezogen, oder was?

    5. Dann wäret Ihr aber im Umkehrschluß auch in Frankfurt dabei gewesen, die „AntisemitInnen“ des Club Voltaire zurückzuschlagen, wat mut, dat mut.

    Antideutsche greifen den Club Voltaire (Frankfurt) an

    6. Ach so, Ihr gehört zur Fraktion der lupenreinen Antideutschen. Echt Klasse! Das reißt es voll raus.

    7. Wie GENAU muss das denn sein?

    8. Grüßt Eure Omas recht herzlich, vielleicht drehen sie sich noch mal um im Grab. Wenn nicht, dann halt Euren antideutschen Frisör.

    Weil es so passend ist, hier nochmal

  3. FAUista permalink
    7. Januar 2010 18:02

    Hat hier jemand wirklich geglaubt, dass die Hamburger FAU/AD sich als U-Boot outen? Die rudern noch nicht mal zurück, sie tauchen auf, verballern ein paar Nebel- und Blendgranaten und tauchen sofort wieder ab, um das Ganze auszusitzen. Keine inhaltliche Auseinandersetzung, kein Minderheitsvotum eventueller vorheriger Bedenkenträger.
    Wir als FAU können es uns nicht leisten, es damit zu belassen. Im Moment ist die Region Nord am Zug, sie muss ein Sondertreffen mit einer ausschließlichen Aussprache einberufen, falls die ReKo bei HH liegt, kann dies auch von anderen Syndikaten einberufen werden. Inhaltlich sollten sich aber auch alle in der FAU einbringen, denn wir alle sitzen im selben Boot.

  4. Hermann permalink
    7. Januar 2010 18:13

    Auch ein guter Song…. ADFaschos raus.

  5. Guido permalink
    7. Januar 2010 18:58

    Antideutsche verpisst euch, keiner vermisst euch

  6. Folkert permalink
    7. Januar 2010 19:29

    Naja, was hatten die FAUist@a denn nach dem Regionaltreffen in Hamburg anderes erwartet?
    Manchmal hilft es, Protokolle richtig zu lesen – auch von der Region Nord wird nichts weiter kommen als heiße Luft und Nebelkerzen. Das passiert, wenn Infiltration mit der absurden Logik des Lokalismus gekontert wird und die Achsel hochgezogen werden.

    Rassisten und Nationalisten oder Völkische haben in der FAU-IAA nichts zu suchen.
    Und das es vielleicht in der OG Hamburg nur eine einheitliche Meinung gibt, ist längst bekannt. Da ja eigentlich im Konsens abgestimmt wird, interessiert a) die schweigende Mehrheit nicht, was die AntiTeutonen in ihrem Namen anrichten, sie wissens b) nicht besser oder sie werden c) von den führenden Figuren als reine Gefolgschaft gehalten. Wenn sie dann jetzt immer noch die Schnauze halten, ist ihnen nicht mehr zu helfen. Es ist ja nicht der einzige Konflikt, bei dem dieses Verhaltensmuster seit zwei Jahren funktioniert.

    Also – adios!

    Hier was zur aktuellen Diskussion über den geplanten Mord in Hamburg durch ein CIA-Kommando:

    http://technorati.com/videos/youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DC3V98lnJX1k

    • iweb permalink
      7. Januar 2010 21:38

      Hallo Folkert

      Lokalismus bedeutet, den eigenen Laden vorort sauber zu halten, und verkorkste GenossInnen nicht anderen FAU-Gruppen zuzumuten. Das können erstmal nur die Leute tun, die sich auskennen. Wegen der schwelenden Konflikte in Hamburg, die es schon seit über 2 Jahren gibt, ist die Region Nord meines Wissens nach nicht kontaktiert worden. Das wäre nämlich der Weg, wenn es am Ort aus dem Ruder läuft. In Hamburg ist nichts dergleichen passiert. Ansosnten zeige mir den Tagesordnungspunkt in einem Protokoll der Region Nord. Im Gegenteil, nun wird die Region Nord mit diesem Mist konfrontiert, was Aufgabe der GenossInnen in Hamburg gewesen wäre: Sauberhalten, den Laden! Andernorts haben die Leute wirklich besseres zu tun, als wie Kindergärtner auf ihre Nachbargruppen zu achten, diese ewigen Querelen.
      Achtet einfach gut darauf, wen ihr in die FAU aufnehmt, sagt auch mal Nein, wenn jemand nicht reinpasst. Seid nicht zu gutmütig. Seid offensiv gegenüber Störern. Macht diesen gleich klar, dass sie in euren Gruppen nichts zu suchen haben.
      Hamburg hats verbockt, nun wird die Region Nord in diese Scheisse reingeritten. Ihr seid für eure Leute verantwortlich! Wir sind für uns verantwortlich. Das ist Teil des Föderalismus, Teil des Lokalismus.

      • Folkert permalink
        7. Januar 2010 22:27

        @ iweb

        Werter Genosse,
        nun werde mal nicht komisch – nach meinen Austritt und dem anderer Genossen in Hamburg war dies Thema auf dem Regionaltreffen Nord, wurde aber unter „Generationsproblemen“ o.ä. abgehandelt – und die involvierten GenossInnen aus anderen Ortsgruppen haben dazu einfach mal die Klappe gehalten, obwohl sie sich intensiv informiert hatten. Die Dokumente kann ich Dir gerne zumailen, wenn Du Dich bei mir persönlich meldest. Ansonsten: lies Protokolle, kann nicht schaden.

        Im übrigen kann eine LF/OG keine umziehenden Genossen aus einer anderen Stadt ablehnen. Zweitens gibt’s keine Gesinnungsschnüffelei und Menschen verändern sich, leider, auch zu AntiTeutonen und rassistisch-völkischen Hebräern. Wie soll das kontrolliert werden, wenn solche Figuren nicht einmal auf einem Bundeskongress gestoppt werden, wenn sie im US-T-Shirt rumlaufen?

        Die Infiltration hat langfristig geklappt – der Eklat ist da, die FAU hat wirklich andere Probleme, als sich mit einer durchgeknallten Hauptwiderspruchstheorie ‚Antisemistismus‘ auseinanderzusetzen (wohlgemerkt: es waren anarchistische und anarchosyndikalistische Genossen in der Weimarer Zeit, die das Thema als erste angeprangert haben, im Gegensatz zu den geläuterten Kommunisten, die dieses Thema erst nach Auschwitz thematisiert haben, nicht aber nach dem Moskauer Ärzteprozessen …). Aber genau das ist ja die STRATEGIE der Zerstörung unserer Strukturen, darum geht es den ADs doch erklärtermaßen!!!

        Hier wurde darüber m.E. genügend über diese Desperados ‚diskutiert‘, die für sich noch das Attribut ‚links‘ in Anspruch nehmen. Was passiert jetzt mit diesen Freunden des Mossad und des CIA – wie kriegen wir sie aus unseren Kreisen heraus, welche operative Eingriff hilft jetzt noch?

        Das Problem mit Scheiße ist eben, dass sie stinkt und klebrig ist. Wenn die Region, die satzungsmäßig dazu in der Lage und gefordert ist, keinen Antrag auf Ausschluß der LF/OG Hamburg stellt und das nicht umgehend durchzieht, tja, Freunde, dann klebt der Dreck eben weiter auch an Euren Stinkstiefeln. Und wenn die Region handlungsunfähig ist, na, dann gibt es sicherlich auch Gründe dafür.

      • dissident permalink
        7. Januar 2010 23:02

        so klar deine Aussage hier klingen mag, so wenig hat sie leider auch mit der Hamburger Realität zu tun! die „den laden sauber“ halten wollten sind Einer nach dem Anderen rausgemobbt worden oder nach all zu langer Diskussionsbereitschaft von den Tricksereien und Intrigen angewidert weggedreht, machen seit langem auf die un-basisdemokratische Misere aufmerksam und kriegen von aufrechten Anarchosyndikalisten leider zu wenig Unterstützung, gerade mit deinem Argument des falsch aufgefasseten Lokalismus!

        Wenn klar ist, daß man mit den Methoden der Informellen In-Group-Strukturen im Pseudo-Basisdemokratisumpf des „Wer-hat-ein-Recht-auf-ein-Veto-und-wer-nicht!!“ auch solche Gruppen major-und terrorisieren kann, sollte nach Wahrheiten fragen, und nicht die Aufrechten den Mobbern überlassen.

        Deswegen muss die Region Nord sich verhalten, weil sie sich eben vorher NICHT verhalten hat! Warnungen, Hifeersuchen usw. hat es sehr wohl gegeben! In Gefahr und grösster Not bringt der Mittelweg den Tod, ich weiss nicht mehr, von wem das noch mal war…

        Die Genossen, die man in Hamburg mit solch einer Gruppe von PseudoAnarchisten alleine gelassen hat, sind nur deswegen nicht leise geworden, weil sie schon lange in (der) Bewegung sind und nicht an allem einfach verzweifeln, sondern weiterkämpfen. Jüngere Leute hätte der Mut verlassen, sich jemals wieder auf Gruppenprozesse einzulassen…

        So gesehen schaffen es die Antideutschen, ganze Ortsgruppen vom Klassenkampf abzuhalten, in bestenfalls studentische vegane genderbezogene Diskussionen zu verstricken, und über funktionierende, kämpfende Anarchosyndikalistische Gruppen, die gern IN der FAU wären, sich zu beschweren, sie würden sie abhalten, zu kämpfen.

        So oder so, wir brauchen Entscheidungen für Hamburg!

      • günther permalink
        7. Januar 2010 23:10

        @ i-web ich nehme an, das du mitglied der fau bist. dann lies doch mal die debatten und fau extranetz der letzten 2 jahre. geh mal davon aus, das die verursacher des saustalls auch die benutzer des jetzigen saustalls sind. die reko nord gabs vor 2 jahren noch nicht. aber die konflikte, die internen waren durchaus bekannt und wurden immer schön unterm teppich gehalten. wer was anders behauptet, lügt. und folkert direkt oder indirekt für das fiasko in der og hh verantwortlich zu machen ist ne grosse sauerei.mitglied einer revolutionären organisation zu sein, schliesst opportunistische arschkriecherei nicht unbedingt aus.

  7. Dennis permalink
    7. Januar 2010 20:07

    Wo hat sie die veröffentlicht, ist weder auf fau.org noch auf der Hamburger HP?

    • Klabautermann permalink
      7. Januar 2010 22:05

      [Streng geheim.]
      Vielleicht war es ja einfach nur ne email, die nur in der Region Nord rumging, damit es INTERN bleibt. Hatte ja auch nirgends gestanden, dass FAU-HH/AD eine „öffentliche“ Erklärung abgeben wollte. Das war auch nur eine absurde Phantasie, die die interessierte Öffentlichkeit hier hatte.
      Tja, nu isses nach hinten losgegangen … gracias dafür! Muchisimás gracias, dass dieser Dreck endlich an die Oberfläche kommt – und die Rest-FAU nicht immer wieder plappern kann, dass sie ja in ihren verschnarchten Lokalföderation/Ortsgruppe nix davon mitbekommen hätten.
      Von ‚vollständig Verwirrten‘, die Fake-Seiten der FAU betreiben – was kannste da erwarten?

  8. denkmal permalink
    7. Januar 2010 22:20

    Diese Seite ist wie ein Unfall, man kann einfach nicht wegschauen.*

    Leute, Leute, was macht ihr hier?

    „Gnagnagna, ich will das letzte Wort behalten, gnagnagna. Egal wie, ich muss, ich muss. Ich muss das letzte Wort haben. Wort, grrr …“

    Laßt doch das Füllmaterial weg und schreibt, was zwischen den Zeilen steht, hier eine kleine Anregung:

    Affengesicht! … Rabenaas! …
    Affenladen!
    Affenmensch! … Rabenaas! …
    Affenpinscher!
    Alle jaulenden Höllenhunde! … Verwünschtes
    Biest! … Wenn ich dich kriege, du Halunke!
    Amöbe! … Zwerg! … Monster! …
    Anachronismen! … Karnevalsinkas! …
    Analphabeten! … Hinterwäldler! …
    Waschlappen! … Pantoffeltierchen! …
    Angeber! … Egoist! … Strassenschreck! …
    Troglodyt! … Pennbruder! …
    Anthropopithecus!
    Anthropopitheken! … Ikonoklasten! …
    Aus diesem Burschen mache ich Hackfleisch!
    Bahnhofspenner! … Gauner! … Paviane! …
    Diplombanditen! …
    Banditen!
    Banditen! … Banditen! … Renegaten! …
    Ungeziefer! … Strandräuber! … Hinkebeine!
    … Hottentotten! … Katachreten!
    Banditen! … Hanswürste! … Mörder! …
    Rohlinge! … Blindgänger! …
    Banditen! … Lumpen! … Strassenräuber! …
    Banditen! … Seeräuber! … Pfeffersäcke! …
    Galgenstricke! …
    Barbaren! … Sandflöhe! … Antropophagen! …
    Dickschädel! … Süsswassermatrose! …
    Schwarzhändler! … Kürbisköpfe! …
    Diese Aaskäfer!
    Dieser Höllenhund von Spatzenhirn!
    Dieser Zitteraal!
    Dieses heulende Höllengitter!
    Dreckiges Drecksland!
    Du Gurkennase, du Torfkopp!
    Du halbe Portion
    Du Rüpel! … Verrat! … Rache! … Flegel!
    Pantoffeltierchen! …
    Ihr Schlauberger von Ignoranten!
    Ihr schrägen Vögel von Rollschwanzaffen!
    Fuseleulen! …
    Sie geistiges Pantoffeltierchen!
    Sie Gurkensalat!
    Sie Mückenhirn in Aspik!
    Sie Waffelbäcker!
    Sie wildgewordener Strassenfloh, sie
    fehlgeleitete Rakete!
    Ungeziefer! … Kartoffelkäfer! … Mistkäfer!
    … Rebläuse! …

    Viel Spaß noch beim gegenseitigen Runtermachen, die Herren.
    Derweil geht draußen die Welt vor die Hunde…

    *Anmerkung Syndikalismus.tk: Na, hoffentlich bist du nicht so jemand der sich am Unglück anderer aufgeilt und die Rettungskräfte behindert. Ansonsten: Netter Versuch, aber für unseren unmaßgeblichen Geschmack zu sehr in der political correctness verhaftet.

  9. glouton permalink
    7. Januar 2010 23:13

    Ehrlich gesagt geht mir das Thema hier auf den Sack. Die Standpunktlosigkeit innerhalb der FAU ist zwar eines der Probleme, warum ich dort kein Mitglied bin. Wenn eine Organisation es nicht mal im internen Rahmen fertig kriegt eine organisatorische Disziplin aufrecht zu erhalten – ja dann prosit. Aber viel Spass beim „antiautoritären Kuscheln und einander liebhaben“. Und weggucken, wenn es intern zu Verwicklungen kommt, wo nur zwei, drei Leute aktiv Scheisse bauen, aber der Rest zu feige ist Stellung zu beziehen.
    (Sorry für den destruktiven Beitrag, aber es geht mir wirklich auf den Sack)

  10. denkmal permalink
    8. Januar 2010 10:46

    @s.tk – Nein, aufgeilen an irgendwas liegt mir fern.

    @glouton und alle anderen, die so begierig auf FAU-Interna sind :-): tretet doch einfach bei, dann wird eure Neugier befriedigt und all die Spekulation hat ein Ende 🙂

    Und: ist Gruppenkuscheln nicht viel erfüllender als virtuelles Schattenboxen?
    Ich finde schon….die Luft wird nicht klarer durch Cliquen und verfestigte Gräben.
    Seelenlose, mechanische Kommunikation bringt uns nicht weiter. Es sei denn, ihr möchtet in euren festgefahrenen Positionen verharren und euch wie Rumpelstilzchen in den Erdboden stampfen. Vereinzelt und schwach. Statt gemeinsam einen Weg zu suchen. Ihr kämpft gegen Windmühlenflügel, während der wahre Feind sich die Hände reibt und ins Fäustchen lacht über eure Kinderspiele. Ringelreihen. Hier und anderswo. Kämpft! Und hört auf mit den Scharmützeln.

  11. 8. Januar 2010 12:33

    na ihr habt probleme
    ich will ja nicht behaupten, dass bei uns alles im reinen ist, aber wenn ich das lese bin ich sehr froh, dass wir es (bis jetzt & hoffentlich länger) geschafft haben dem anti-d und den anti-imp-konflikt aus unserem syndikat draußen zu behalten.
    ich empfehle mal mehr klassenkampf (im betrieb, in der branche, lokal, regional und transnational) und weniger politik.
    libertäre grüße
    benni
    (einzelmeinung eines lisa-fas-mitglieds)

    • ert permalink
      8. Januar 2010 14:26

      Ja, aus unsrem Syndikat haben wir das bislang rausgehalten. Auch die anderen Syndikate haben das geschafft. Aber was, wenn das Problem mal in einem anderen Syndikat auftaucht? Darum gehts hier…

      • sozialhackler permalink
        8. Januar 2010 15:32

        danke, hab schon verstanden worum es hier geht, dewegen auch meine empfehlung.

  12. relativ junges/neues FAU-Mitglied permalink
    8. Januar 2010 12:47

    Als „Neuer“ kann und will ich keine große Bewertung über die OG Hamburg machen. Jedoch wirkt die ganze Debatte hier doch sehr aufgesetzt. Will heissen das scheinbar existierende (alte) Konflikte hier noch mal mit reingemischt werden und darum die Beteiligung an der Demo so hochkocht.

    Als Neuling, und somit völlig unvoreingenommen, kann ich an der Hamburger-Stellungnahme nichts anstössiges finden. Zumindest nichts was Begriffe wie „Rassisten und Nationalisten oder Völkische“ rechtfertigen würden. Auch die Gruppe als „Antideutsche“ zu brandmarken halte ich für überzogen da die Gruppe sich doch relativ deutlich von den ADs distanziert!?

    Gerade der Punkt 2: „Wir halten es im Nachhinein für einen Fehler, keinen eigenen Aufruf geschrieben zu haben….“ räumt doch ein das die Sache etwas unglücklich gelaufen ist.

    Das ist zumindest mein persönlicher Eindruck – ohne ein „Hintergrundwissen“ über die OG Hamburg zu haben.

    Gerne lasse ich mich eines Besseren belehren, doch der Zoff hier in der Diskussion ist für mich nach aktuellem Kenntnisstand alles andere als nachvollziehbar.

    Grüße aus dem Süden!

    • 8. Januar 2010 13:56

      Hier etwas zum Tragischen an der Emanzipation der FAU (Emma Goldman)
      Viel Spaß und kümmert euch doch nicht so viel um Antideutsche 🙂

    • 8. Januar 2010 19:51

      Hallo, relativ junges/neues FAU-Mitglied!

      natürlich verlangt niemand von Dir, aus uninformierter Position heraus Urteile zu fällen, aber alle, die in der Lage sind, Protokolle zu lesen, sich interessieren, oder, falls sie nicht in der Fau, aber Anarchosyndikalisten sind, die Inhalte der Nichtauseinandersetzung von befreundeten Mitgliedern erzählt bekommen, können schon unschwer feststellen, daß da ein Problem ausgesessen werden sollte, was jetzt hochkocht und diskutiert gehört. Aus solchen Fehlern muss der Anarchosyndikalismus lernen, wenn er nicht zur Herdentriebideologie mit Anführern aus informellen In-Group-Strukturen verkommen will! – daher ist dieser „Zoff“ mit etwas mehr Hintergrundinfo durchaus nachvollziehbar.
      In der Hoffnung, Du wirst auch ein Kämpfer für herrschaftsfreie Basisstrukturen, die nicht durch machtgeile Ränkeschmiede missbraucht werden können, bitte ich Dich, Dich zu informieren. Alle Fehler, die unsere Bewegung macht, sind dazu da, daraus zu lernen und nicht dazu, sie zu ignorieren.

  13. hüü permalink
    8. Januar 2010 13:05

    peinlich sind hier nur die meisten kommentare, so wie vor allem der artikel. pluralismus war in meinen augen (zumindest vom konzept her) gerade die stärke der FAU, und zwar ganz ausdrücklich gegenüber den zk strukturen der marxisten-leninisten, mit ihren klaren aufträgen zur gesinnungsanweisung. so sei hier doch nochmal festgehalten: die fau hamburg hat eine regionale entscheidung getroffen, für die sie eigentlich keine rechenschaft ablegen müsste. tut sie nun aber doch, weil sich jeder hanswurst und jede hannawurst dazu berufen fühlte, sich zu äußern. und nun wird ihr diese stellungnahme auch noch nach dem motto „no mercy“ übelgenommen, anstatt mal wie unter genossInnen eigentlich angebracht die argumente anzunehmen und konstruktiv darüber zu diskutieren.
    Die Schreiberlinge auf dieser Seite verhalten sich meiner Meinung nach 100% genauso wie eben jene „antideutschen“, die sie so zu hassen scheinen. Da muss mensch nur in reichweite der falschen leute unterwegs sein, um einem vermeintlichen feindlichen lager anzugehören. dabei war der auslöser doch das pro-nationalistische verhalten des b5 umfelds, welches schon seit ewigkeiten nationale befreiungskriege der wunderlichsten strömungen unterstützt. es sind doch gerade die palästina soli-leute aus der b5, die den konflikt israel/palästina zum hauptwiderspruch hochstilisieren, und mit ihm die differenzierten (klassen-)widersprüche jenseits der grenzen verwischen. das dies nun viele teilnehmerInnen auf der demo „gegen hamburger unzumutbarkeiten“ (welch treffender titel, der noch auf so machnen anderen sachverhalt passen würde…) umgekehrt aus sicht israels machen, ist klar. aber das war nun mal ne demo gegen antisemitismus UND vor allem auch gegen autoritäres gebaren einiger linker, praktische zensur auszuüben. dagegen kann mensch ruhig mal ein BÜNDNIS eingehen, ich lass mich von ner anti-nazi demo auch nicht abschrecken, weil da irgendwo vllt. dgb, spd oder auch israel fahnen zu sehen sind.
    so blöd auch einige gruppen aus dem bündnis waren, ich finde es richtig, bei solchen vorkommnissen wie dem versuchs der zensur durch das b5 spektrum klar zu machen, dass es sowas nicht geben darf. auch um eskalationen innerhalb der tief gespaltenen linken zu verhindern. ich wünschte mir, dass es den hier schreibenden auch darum ginge, von dem eskalativen level ihres streits runterzukommen, und mal ein wenig zurückzufahren.
    gerade den leuten, die sich im dauerclinch mit der fau hh befinden, kaufe ich ihre empörung über die demo nicht ab. vielmehr scheint es ihr anliegen zu sein, propagandistisch jede kleinigkeit aufzugreifen, um sich in diesem fürchterlichen streitwirrwarr in szene zu setzen. nun gar einen ausschluss der fau hamburg zu fordern ist wirklich schon jenseits von gut und böse. an alle andern: für mehr akzeptenanz anderer meinungen innerhalb des anarcho-syndikalismus!

    • 8. Januar 2010 20:06

      und wo sind nun Deine inhaltlichen Argumente, die Du hier versehentlich vermeidest?
      Glaub mir, keine(r) will der kommi-ecke B5 und ihrem brutalo-aktionismus das wort reden, aber die „erklärung“ der fauhh ist wachsweich und distanziert sich eben nur von einigen positionen.

      warum das zu kritisieren ist, steht hier schon bei einigen, die du als hans- und hannawurst abtust und gar nicht erst darauf eingehst, daher widerhole ich hier mal keine argumente aus den verschiedenen threads zu diesem thema.

      Und noch etwas:
      Es ist gut, dass es diese Seite gibt, auf der sich herausstellt, wer offene Diskussionen fürchtet und verdammt wie der Deibel das Weihwasser, und wer tatsächlich, bei aller Polemikbereitschaft, in der Lage ist, für eine Klassenkampfbewegung einzutreten, die das mit der Basisdemokratie, dem Föderalismus, der Offenheit und der Wahrheit ernst nimmt!
      Klüngelgruppen gibt nämlich schon genug, wo man die Menschen, die sich einbringen als Hans-und Hannawurst bezeichnet.

  14. 8. Januar 2010 13:33

    An dieser Stelle sollte wohl mal wieder darauf hingewiesen werden, dass dies KEIN FAU-Forum ist und das viele – ich hoffe die meisten- der Leute, die hier mit Dreck um sich schmeißen, nicht in der FAU organisiert sind. Dies kann man schon daran erkennen, das die Mehrzahl der Postings hier zum Ziel haben fauist@s anzupissen. In der FAU herrscht in der Regel eine andere Diskussionskultur und der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf anderen Themen, nicht auf solchen Schattengefechten, die mit unserem realen Leben nichts zu tun haben und hier genutzt werden um persönliche Konflikte auszutragen.

  15. glouton permalink
    8. Januar 2010 14:43

    @Denkmal: meine Neugier bezüglich FAU-Interna ist mehr als reichlich befriedigt. Muss ich nicht noch mal haben. 🙂 Und die FAU hat den Anarcho-Syndikalismus nun mal nicht für sich allein gepachtet. Und das mit dem „kämpft!“ könnt ich der FAU empfehlen. Good luck!

    • Eine SyndiCat permalink
      8. Januar 2010 16:57

      Nein, die FAU hat den Anarcho-Syndikalismus sicherlich nicht für sich alleine gepachtet. Aber sie ist faktisch die einzige ernstzunehmende Organisation in der BRD, die in der Lage ist, ihn auch zu praktizieren. Neben ihr gibt es allenfalls lose Klübchen mit einer Handvoll untereinander heillos zerstrittener Leute, die wenig auf die Reihe bekommen, was über das Verfassen und Übersetzen von mehr und häufig weniger klugen Texten hinausgeht. Einige von ihnen sind nur deswegen nicht mehr in der FAU, weil sie nicht einmal genug Verbindlichkeit für das Zahlen ihrer Gewerkschaftsbeiträge auf die Reihe bekommen. Andere sind mit der Gruppe an ihrem Wohnort aus dem einen oder anderen Grund nicht klargekommen. Wieder andere sind überhaupt nicht fähig, in einer Gruppe von GenossInnen zu agieren, weil ihnen ihr eigenes Ego über alle anderen Interessen geht und sie deshalb Soziopathen sind. Manche haben die FAU aus politischen Differenzen wegen internationaler Fragen verlassen und fristen seither ein marginales Dasein ohne irgendeine soziale Verankerung. Um manche ist es nicht schade, weil die FAU keine Leute verträgt, die z.B. Mandatsbetrug begangen haben. Um andere hingegen schon. Manche werden irgendwann in die FAU zurückkehren, wenn bestimmte Konstellation sich geändert haben. Andere werden ihre Frustration kultivieren und zum größten Kritiker der Elche werden, die sie einmal selbst waren. Und gerade weil all das so ist, drehen die meisten dieser Leute sich so verzweifelt wie die Trabanten um die FAU und arbeiten sich an ihr ab, wie sich auf dieser Seite so wunderbar beobachten lässt. Die FAU mit all ihren Macken und guten Seiten, mit ihrem Dezentralismus und ihrer lokalen Autonomie wächst derweil – wenn auch viel zu langsam – weiter und wird damit sicherlich leben können.

  16. Folkert permalink
    8. Januar 2010 22:27

    @ ein Sündikat

    Deine Definition von „Soziopathen“ langt langsam.
    Was wäre wohl, wenn wir Euch mit der FAU alleine lassen würden? Grabesstille, vermute ich mal.
    Und ich würde gerne mal wissen, ohne auf Psychologie studiert zu haben, wie es Dir -so rein menschlich-persönlich- gehen würde, wenn Dich nach mehr als drei Jahrzehnten Deine GenossInnen nicht unterstützen, wenn’s mal in einer OG kracht? Aber auch das – geschenkt!
    Die gesamte FAU ist mehr als marginal, nicht bloß ihre Abspaltungen; soziale Verankerung sähe wirklich anders aus.
    Und bevor Dir auch wieder keine Argumente einfallen: was bekommt die FAU denn gerade auf „die Reihe“? Wird sie hier kritisiert, nennt ihr Ex-GenossInnen das „Union-Bashing“, werdet ihr mit der Nase auf Fehlverhalten hingewiesen (weil’s intern ja aus bekannten Gründen nicht mehr geht!), dann pöbelt ihr rum.
    Aber was soll es, den Baum stört es nicht, wenn eine Sau sich an ihm reibt. Richtig. Und deshalb: Wenn Euch dieses Forum nicht gefällt, dann haltet einfach die Finger stille. Kann ja auch nicht jede/r was für die DA verfassen oder im FAU-Brett mitspielen, der dqa nix zu suchen hat. Aber weil ja sonst nichts läuft – was Diskussionen angeht – so müßte ihr hier mitspielen und über diejenigen herfallen, die sich noch nen eigenen Kopp machen.
    Und noch was: sollten sich unsere gemeinsamen Feinde hier -wie übrigens bei jeder anderen Gewerkschaft oder Sport- oder Kleingartenverein- mit herumlümmeln, um zu lesen … ja und, hier finden sie dann höchstens kompromittierende Dinge, die wir als AktivistInnen über SIE längst herausbekommen haben. Wir nehmen sie nicht ernst, allerdings sind WIR alle zusammen die Antwort darauf bisher schuldig geblieben.

  17. eine schwatte miez permalink
    8. Januar 2010 23:18

    Also die Diskussionskultur hier(wenn man sie so nennen kann) lässt wirklich stark zu wünschen über. Unsolidarisches und aus personellen Konflikten herrührendes bashing, persönnliche Anfeindungen, Kritik nur um der Kritik willen sollten nicht zu einer anarcho-syndikalistischen Diskussion gehörn!

    Und die Vorwürfe der Untätigkeit gegenüber der FAU und der Region sind genauso unnötig. Wir sind eine Deutschlandweite Gewerkschaftsföderation, autonomer Syndikate. Wir haben auch noch viele andere Sachen zu tuen, als uns nur auf irgendwelche Polit-Gruppen Konfrontationen zu Stürzen. Es ist sehr viel leichter hier seine persönlichen Meinungen und Interpretationen, lang und breit durchzukauen, oder in seinem eigenen kleinen Grüppchen einfach mal jemanden rauszukannten der eine andere Position vertritt.
    Da gibt es wirklich wichtigere Baustellen als Politmackertum. Und somit dauern solche Konflikte leider länger.

    So dann noch viel Spaß beim auslassen wie schlecht doch die Fau ist ich hab echt wichtigeres zu tuen!!!*

    Anmerkung Syndikalismus.tk: Vielen Dank für deinen bereichernden Beitrag der so zielsicher an allen Fakten vorbeischießt.

    • FAU-Mitglied permalink
      9. Januar 2010 19:03

      Ich möchte darauf hinweisen, dass vielleicht nicht alle dümmeren Beiträge in den Kommentarspalten aus der FAU heraus kommen. Hier kann jeder schreiben, und es haben bestimmt auch Nazis ein Intesse, hier Zwietracht unter falschen Namen zu schüren. Einen Gegensatz zwischen FAU und dieser Seite hier gibt es nicht. Und ich brgreife es hier auch nicht als FAU-Opposition, wär doch bescheuert! Aber ein kritisches Diskussionsforum ist lange mal an der Zeit.
      Und an die FAU: Die Erklärung der FAU-Hamburg hier hat offenbar nicht die Webredaktion zuerst veröffentlicht. Diese tauchte zuerst in einer Kommentarspalte auf und wurde von außen gepostet. Wenn die FAU nicht möchte, dass etwas veröffentlich wird, dann sollte sie selber dafür sorgen, dass interne Infos nicht nach außen gelangen.
      Am besten tritt die FAU mal selber mit der Webredaktion in Kontakt, vielleicht läßt sich dann so manches Mißverständnis klären. Direkt miteinenader sprechen wirkt manchmal Wunder 🙂

  18. glouton permalink
    9. Januar 2010 03:49

    Sagt mal ihr Syndicats und Schwarzen Miezen – wisst Ihr überhaupt was Ihr da fürn Stuss schreibt? Es wird langsam dreist. Ich habe mich bislang von JEGLICHER Entsolidarisierung von der FAU ferngehalten – weil die FAU nun einmal die einzige kontinuierlich arbeitende anarcho-syndikalistische Organisation in Deutschland ist – Respekt davor. Aber dieses „FAU-Bashing“ o.ä. behaupteter Stuss nervt langsam. Ich habe kein Interesse daran die FAU zu „bashen“ o.ä. – damit das klar ist. Ebensowenig habe ich vor, mit berechtigter Kritik hinter dem Berg zu halten. Wenn das einige GenossInnen als „persönliche Meinung“ begreifen – gut – ich habe eine persönliche Meinung. Schade dass dies bei Euch offenkundig ein Problem darstellt. „Persönliche Konflikte in der FAU“ – habe ich lange Zeit auch so gesehen – aus Solidarität allerdings, deshalb habe ich die unsolidarischen Verhaltensweisen innerhalb der FAU – die durchaus nicht nur „persönlicher“ Natur waren, auch nicht konkret angesprochen – wie es im Übrigen Tradition zu bekommen scheint. DAS war wahrscheinlich mein Fehler. Gut ich bin woanders anarcho-syndikalistisch organisiert. Und wenn mich nochmals hier jemand indirekt oder direkt meint der Entsolidarisierung beschuldigen zu müssen, können wir dies gern auf persönlicher Ebene und direkt klären. Mal sehen ob Ihr dann auch so ein grosses Maul habt, wie auf dieser Seite, die jedem Anonymität und freie Meinungsäußerung bietet – mit der Ihr offenbar vor allem selbst ein Problem habt.

    • günther permalink
      9. Januar 2010 14:01

      @ glouton. danke. ich bin genau deiner meinung. und für die andersgläubigen: berechtigte kritik ist keine sünde und die diversen zks, gekos etc. haben nicht das recht und die macht (hoffe ich doch), hier eine zensur zu fordern.

    • 9. Januar 2010 17:43

      @ glouton: danke für diese klaren worte! dem habe ich nur noch hinzuzufügen, (oder tat ich das bereits?!)
      daß diese, jawoll, kontinuierlich arbeitende basisgewerkschaft ein öffentliches gesellschaftliches und kein klandestines verschwörerphänomen ist.

      Wer hier immer wieder stillschweigen fordert, muss sich fragen lassen, wem diese verdeckte klüngelei nützt, wo wir als bewegung doch möglichst viel öffentliche diskussion, verantwortung von unten, transparenz gegen herrschaftswahn und so weiter herstellen wollen!

      Das unter den tisch kehren der unhaltbaren „hamburger zustände“ führte nur immer mehr zu verkrampfung, dazu, daß lügen auf lügen aufbauen, bis die leute, die da lügen, das selber schon als wahrheit ansehen.
      Daher, auch wenn es Leute gibt, die Syndie-tee-kah am liebsten verbieten und boykottiern wollen, – die wahrheit muss raus!
      zum glück gibt es noch aufrechte genossInnen, in der fau und drum herum.

  19. glouton permalink
    9. Januar 2010 04:11

    @Eine Syndicat: schön übrigens, dass Du der Meinung bist, dass man sich an der FAU „abarbeiten“ muss. Da arbeite ich mich lieber am Anarcho-Syndikalismus ab. Und als „Trabant“ drehe ich mich um niemanden. Vielleicht verstehst Du das nicht.

  20. 9. Januar 2010 16:54

    Anmerkung Syndikalismus.tk: Unter falschem Namen ausgeben mögen wir gar nicht. Besser für dich wenn du nicht wiederkommst und deine cholerischen Anfälle anderswo ausslassen tust. Ab sofort für dich: Sendepause

  21. Redskin permalink
    10. Januar 2010 04:28

    Da haben sich wohl genau die richtigen aus der FAU gemeldet. Meint Ihr wirklich, dass um das Zentralgestirn FAU nur ein paar einsame Trabanten ihre Kreise ziehen? Die Schwarzrote Front ist größer als Ihr glaubt.
    Das Forum hier wird immer besser und auch nötiger. Weiter so.

  22. Bonaventura permalink
    11. Januar 2010 01:28

    Offenbar bin ich der ‚Schuldige‘, der die Stellungnahme der FAU-HH an die Öffentlichkeit von syndikalismus.tk gezerrt hat, nachdem sie mir zugeflattert war. Vorweg: Hätte ich gewußt, daß der Text nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, hätte ich ihn auch nicht weiter geleitet. Allerdings steht in dem Text nichts, was nicht eh‘ schon öffentlich ist, auf Syndikalismus.tk, im Neuen Deutschland oder anderswo. Und ich war der – anscheinend irrigen – Meinung, daß die FAU-HH ein Interesse haben könnte, daß ihr Standpunkt in dem Forum, in dem sie scharf kritisiert worden war für ihre offizielle Teilnahme an einer von Anti-Deutschen dominierten Demonstration, auch gehört wird – ob er mir nun gefällt oder nicht.

    Aus gegebenem Anlaß sehe ich mich genötigt, in aller Form zu erklären, daß die KollegInnen von syndikalismus.tk diesen Text nur aus meiner Mitteilung übernommen haben, er also schon veröffentlicht war.

    Wie gesagt – hätte ich gewußt, daß der Text nur FAU-intern sein sollte, hätte ich ihn nicht weitergeleitet. Aber, ehrlich gesagt, es tut mir auch nicht leid, daß ich das gemacht habe. Denn diese Diskussion gehört an die Öffentlichkeit (unsere Öffentlichkeit), und die erschöpft sich nicht in internen FAU-Foren. Gerade solch ein Thema, wenn es eh‘ schon breit debattiert wird, läßt sich nicht einfach unter der Decke halten. Das sollten eigentlich alle wissen.

    Mich erinnert die Geschichte an die Vorgänge in der (damals noch Initiative) FAU Hamburg 1979/80 (sorry, wenn ich ziemlich tief in die Kiste der Bewegung greife, aber ich fürchte, die meisten Diskutanten kennen die Geschichte nicht). Damals stießen zwei mit dem Nimbus des ‚bewaffneten Kampfes a la 2. Juni‘ Bekränzte zur damaligen OG Hamburg, nachdem sie einige Jahre wegen eines Überfalls abgebrummt hatten. Sie trafen auf frisch zur FAU HH gestoßene Jugendliche, die vom gerade aufgelösten Jugendverband (KJVD) der sich ebenfalls auflösenden maoistischen KPD/AO kamen. Die Mischung war einigermaßen brisant, da die ehemaligen ‚bewaffneten Kämpfer‘ dem Aktivismus der jugendlichen GenossInnen ein Ziel setzen konnten, das ihnen offenbar mehr entsprach als die – zugegeben – bis dahin nicht so glamuröse und vielleicht auch etwas schlafmützige Tätigkeit der Ortsgruppe. Was folgte, war hektische Betriebsamkeit, Teilnahme an allen ‚Aktionseinheiten‘ zu allen möglichen Themen, die alle unter dem Dach des Kommunistischen Bundes (KB) stattfanden, damals immer noch die wichtigste Organisation links der DKP in Hamburg und Norddeutschland. Und als ein Genosse einen Redebeitrag, der auf einer Veranstaltung zum Prozeß gegen Fritz Teufel und andere 2.-Juni-Aktivisten „von der FAU“ gehalten wurde, im Nachhinein wegen der unkritischen Haltung zur ‚Stadtguerilla‘ kritisierte, wurde er ausgeschlossen – nicht, ohne vorher noch schnell ein paar ‚zuverlässige‘ GenossInnen aufzunehmen, um auch ja die Mehrheitsverhältnisse in der OG festzuklopfen. Mit ihm verließen zwei weitere Gründungsmitglieder die OG und gründeten die „Gruppe Arbeiter-Solidarität“, fest davon überzeugt, daß die Gesamtorganisation die Hamburger Mehrheit entweder zur Räson bringen oder wegen ihrer Anbiederung an den maoistischen KB und die ‚Stadtguerilla‘ ausschließen würde.

    Was geschah, war – nichts. Alles wurde unter „interne Probleme der OG“ mit dem Mantel des Föderalismus zugedeckt. Aussagen wie „Wir sehen in den Guerilleros von der RAF Genossen, die konsequent für dasselbe Ziel wie wir kämpfen und – das wird erst die Geschichte zeigen – vielleicht die richtigere Analyse haben.“ oder: „Da wir uns als Anarchisten zu den Prinzipien des historischen und dialektischen Materialismus bekennen …“, schienen die übrigen GenossInnen im Bundesgebiet nicht zu stören – ganz zu schweigen von dieser Merkwürdigkeit: „… denn wir wissen, daß der Feind nicht die dogmatischen ’stalinistischen‘ Genossen sind – selbst dann nicht, wenn sie uns, wie schon so oft in der Geschichte liquidieren – , sondern die Imperialisten in Ost und West“, was ein Kommentator als Umschlag in den ‚Dialektischen Masochismus‘ bezeichnete (nachzulesen mit vielen anderen Äußerungen ähnlichen Kalibers in der Broschüre „Chaos jetzt! Dokumente Anarcho-Sündikalistischer Propaganda in Hamburg, Okt. 79-März 80, Hrsg. FAU Ortsgruppe Hamburg – ein Teil dieser Texte erschien vorher schon im ‚Arbeiterkampf‘ des KB). Nunja, die Hamburger Gruppe wuchs und gedieh, ‚tat was‘ – man wollte sie wohl nicht mit lästigen programmatischen Debatten verscheuchen.

    Und dann kam Ostern 1980. Die Hamburger wollten einen außerordentlichen Kongreß der Initiative FAU zu Ostern in Hamburg abhalten und die Gesamtorganisation auf ihr revolutionäres, vorwärtsweisendes Konzept (s. obige Zitate) einschwören. Da die Mehrheit der I FAU dies mit Hinweis auf den demnächst stattfindenden regulären Pfingstkongreß ablehnte, fand der Oster-Kongreß trotzdem statt, aber eben nur mit den Anhängern der Hamburger. Dieser Kongreß erklärte die Initiative FAU kurzerhand für aufgelöst, gründete sich ’neu‘ als FAU – und gab eine Zeitung mit dem Titel „direkte aktion“ heraus, der Einfachheit halber mit der gleichen Nummerierung wie die Zeitung der I-FAU; auch ein Theorie-Organ mußte her, und da man „Bock auf den Namen“ hatte, übernahm man einfach den Kopf des einstigen Traditionsblattes des westdeutschen Anarchismus, der „Befreiung“. Nebenbei: die letzte Redaktion der Kölner (echten) „Befreiung“ hatte das Blatt eingestellt zugunsten der „direkten aktion“ (der echten), als diese Pfingsten 1979 zur Zeitung der I-FAU wurde.

    Die Hamburger FAU (intern auch ‚Hamburger Krankheit‘ genannt), machte einige Metamorphosen durch, nahm als FAU/R (Rätekommunisten) am „Beilagen“-Kreis des BWK (einer Abspaltung des KBW) teil, ihre Zeitschrift hieß irgendwann „Alles wird gut“; in Heidelberg gab es eine FAU/AP (Anarchistische Partei), die Stalin klasse fand – FAU war eine zeitlang kein besonders guter Name in einigen Teilen der Bonner Republik.

    Erst 1984/85 regten sich in Hamburg wieder einige junge Einzelkämpfer, die dann Kontakt zu den (kann man schon sagen) Alt-Genossen der (mittlerweile entschlafenen) Gruppe Arbeiter-Solidarität bekamen – und diese wieder zur Mitarbeit motivierten. Aber das ist eine andere Geschichte.

    Also: „Augen zu und durch und bloß keine Diskussion“ hat schon mal in der FAU nicht geklappt und ihr mehr Schaden zugefügt als eine offene, harte Diskussion es je hätte schaffen können. Das ist es übrigens, was das Lehnwort aus dem Griechischen bezeichnet: Polemik. Es ist nichts despektierliches. Das wußte man in den 1920er Jahren noch.

  23. Verärgerter permalink
    11. Januar 2010 02:02

    Natürlich gehört sowas an die Öffentlichkeit ohne jedes Wenn und Aber. Denn das ist der Preis dafür, wenn FAU intern nicht korrekt mit dem Problem umgegangen wird, und man es beschönigt oder totschweigt sowie die Kritiker an dieser unakzeptablen Situation anfeindet und verächtlich macht als angebliche „Nestbeschmutzer“. Dabei sind die Antideutschen in der FAU Hamburg die Nestbeschmutzer. Durch die Öffentlichmachung der „Stellungnahme“ der FAU Hamburg kann sich jetzt jede und jeder ein eigenes Bild von der Hamburger FAU machen. Was sagt eigentlich die Region Nord? Alle Augen zudrücken??? Um die Mehrheit der Beitragszahler in Hamburg nicht zu verlieren? Und bei der Gelegenheit noch eines: Grundsätzlich müssen einige Leute in der FAU noch lernen das die FAU nicht über den Dingen steht und so wie jede andere Gruppe auch kritisiert werden kann. Ok…Nicht nur wie andere Gruppen, sondern nach meinem Dafürhalten sogar noch mehr, denn sie führt die Attribute anarcho-syndikalistisch in ihrem Selbstverständnis.

  24. Bonaventura permalink
    12. Januar 2010 01:38

    @ Sascha

    Danke, ich kannte den Begriff „Irenik“ nicht. Wer ihn auch nicht kennt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Irenik
    „Grundanliegen der Ireniker ist, sich auf das gemeinsame Fundament des libertären Sozialismus zu besinnen und von dort ausgehend in einen offenen Diskurs über die Unterschiede zu treten.“ (Wikipedia) – Pardon, es ist eine christliche Richtung, und der Artikel spricht vom „Christentum“, nicht vom „libertären Sozialismus“. Trotzdem, eine sympathische Haltung. Ich kann das – cum grano salis – unterschreiben.
    Vielleicht klappt es ja. Aber – existiert das gemeinsame Fundament?

  25. 12. Januar 2010 03:33

    @ Bonaventura

    Hättest Du weiter (?) gelesen bei Wiki: „Ungebräuchlich war der Begriff schon immer für die entsprechende Diskussion in nicht-christlichen Religionen und die Diskussion zwischen Kirchen und Atheisten.“ !!!!!!
    Wegen den FAU-Kirchenvätern die alle hier in das Horn stießen, diese Seite sei so unglaublich böse und sie müssen diesen Satan persönlich austreiben kommen.
    AtheistInnen glauben nun mal nicht jeden Quatsch, wie diese fadenscheinheilige Stellungnahme der FAU-HH/AD. Das Antideutschtum ist nur eine neue nicht-christliche Religion.
    Deswegen schrieb ich auch:
    Polemik statt Irenik! ………. ;-(sic!)

    \m/

    • 12. Januar 2010 15:14

      Bakunin wäre nicht Mitglied d i e s e r FAU.

      • Arbeiter permalink
        13. Januar 2010 04:55

        Danke \m/
        Kenn auch so überstudierte Marxisten, die meinen, Marx wäre nie in
        d i e s e r oder j e n e r Kommisekte Mitglied geworden.
        Gott ist tot, Marx kotzt schon und Bakunin kann sich gerade noch beherrschen.

    • Lüder permalink
      12. Januar 2010 15:48

      Die Zeiten ändern sich. Bakunin hat seine Zeit gehabt. Die Welt entwickelt sich weiter.

      • \m/ permalink
        12. Januar 2010 17:40

        Reingefallen 😛

      • ticktack permalink
        20. Januar 2010 03:24

        Bakunins Zeit wird erst noch kommen. SiC!

  26. 12. Januar 2010 19:46

    Kein Fußbreit den antideutschen Faschisten.
    Kein Fußbreit den deutschen Faschisten.
    Kein Fußbreit den roten Faschisten.
    Kein Fußbreit den Faschisten.

  27. glouton permalink
    12. Januar 2010 20:22

    @\m/ Spielste „Mensch ärger dich nicht“? 😉

    • \m/ permalink
      13. Januar 2010 04:17

      [… Pppppppsssssssssssstttttttttt … nicht so laut … das bleibt aber jetzt unter uns … ist eines meiner Lieblingsspiele …] 🙂

  28. Bonaventura permalink
    12. Januar 2010 22:27

    @ Sascha

    deshalb ja ‚cum grano salis‘; und deshalb auch die Frage, ob das gemeinsame Fundament vorhanden ist 😉

    • Sascha permalink
      13. Januar 2010 04:23

      Das mit dem Salz und Körnchen Wahrheit war noch im Hinterstübchen, aber das mit dem Gegengift war nicht mehr geläufig 😉

  29. Punky permalink
    13. Januar 2010 19:37

    @ Mohlmann,

    hört sich ja prima an, was Du so rrrrradikal forderst. Nur wer sind die anderen (bis auf die Faschisten ist s mir schon klar. Aber die Antideutschen sind nun mal keine Faschisten und die Stalinisten sind Stalinisten und eben keine Faschisten oder setzt Du Stalin mit Hitler gleich?

  30. Paul Mattick permalink
    14. Januar 2010 18:08

    Bolschewismus und Stalinismus

    http://www.marxists.org/deutsch/archiv/mattick/1947/04/stalinismus.htm#top

  31. Willy Huhn permalink
    14. Januar 2010 18:16

    Der Etatismus der Sozialdemokratie
    Zur Vorgeschichte des Nazifaschismus

    http://www.ca-ira.net/verlag/rezensionen/huhn-etatismus_rez-hanloser.html

  32. Otto-Ernst Schüddekopf permalink
    14. Januar 2010 18:19

    Nationalbolschewismus in Deutschland 1918-1933

    http://www.booklooker.de/B%FCcher/Otto-Ernst-Sch%FCddekopf+Nationalbolschewismus-in-Deutschland-1918-1933/isbn/9783548029962/g

    • 3. Februar 2010 15:25

      bei diesem (materialreichen) Buch von Schüddekopf handelt es sich um eine Studie, welche „nationalbolschewistische“ bzw. „nationalrevolutionäre“ Standpunkte relativ kritiklos und mit einer gewissen Sympathie abhandelt … ansonsten gab es schon 1990/91 im Schwarzen Faden und in der DA eine teilweise ziemlich abgründige Diskussion zum Thema „Anarchie und die (deutsche) Nation“, wo einige Autoren einen positiven Bezug auf letztere vertraten

  33. Dennis permalink
    15. Januar 2010 12:10

    @ Mohlmann
    sehr interessante Literaturhinweise, danke.

    • Ernst Mohlmann permalink
      15. Januar 2010 21:40

      Da musst Du jemand anderes dankbar sein.

  34. 16. Januar 2010 13:56

    was zum lesen

    • Sabine permalink
      17. Januar 2010 00:18

      Sollten die Hamburger ADs mal lesen, aus so berufenen Mündern sollte die Botschaft schon ankommen.

  35. Punky permalink
    3. Februar 2010 22:22

    deutschland, israel und alle anderen staaten müssen sterben…. schreibt punk….. am 17. januar….. das kann doch nicht sein, dass solche eine parole hier unwidersprochen bleibt! Mensch leute…… bei aller antistaatlichkeit……

    • 5. Februar 2010 18:43

      … dann klappts auch wieder mit der sauerstoffversorgung … auch bei größter punkigkeit … ährlich

  36. glouton permalink
    3. Februar 2010 22:41

    Noch ein Infizierter. 😦

  37. Jan permalink
    5. Februar 2010 10:59

    Wo liegt das Problem? Alle Staaten müssen sterben!

    • Henryk M. B. permalink
      5. Februar 2010 11:57

      Du weisst doch, Israel muß als letztes abgeschafft werden 🙂
      Die antideutschen Soziologen und Hobbyaußenpolitiker rechnen das gerade aus, wie da am besten vorzugehen ist. Ist wie damals mit der UDSSR, die sollte auch erst exakt genau am Ende erst absterben. Diese Letztstaaten geben ihre Macht in aller Regel schnell und unbürokratisch aus der Hand. Sie sind die legitimen Erben eines idealistischen Humanismus mit langer Tradition. Das klappt schon, keine Sorge. „Am längsten lebe Israel!“. Deswegen distanziert sich die FAU-Hamburg auch nicht von Israelfahnen auf ihren Demos. Wir sind uns doch einig, dass alle Staaten absterben, hat Marx schon wissenschaftlich ausgerechnet.
      Gut, dass Punker Marx lesen und nicht immer gegen alles sind.

      • Dennis permalink
        5. Februar 2010 15:05

        Vielleicht probierns die ADs jetzt mit Astrologie, da kann man immer exakt vorausberechnen. Bei Menschen berechnet man anstandshalber nie den Todestag, aber bei Staaten kann mans ruhig machen … aber vielleicht haben die Mayas recht und 2012 ist sowieso alles vorbei.
        X-))))))))))))))

      • 5. Februar 2010 18:13

        Au ja, absterben aber subito-

        Wir werden alle störben—

        nich ganz ernst gemeint, aber mit dialektischem materialismüll kann mensch das auch schön pseudowissenschaftlich herleiten-

      • 5. Februar 2010 19:15

        999

  38. 17. August 2013 17:20

    Reblogged this on oogenhand and commented:
    FAU-Hamburg ist ein Beispiel der komplizierten Situation des Deutschen Linke.

  39. Antideutsche verleumden Anarchosyndikalismus als Faschisten permalink
    23. August 2015 16:38

    Antideutsche verleumden Anarchosyndikalismus als Faschisten

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